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E-Reader-Ende

Sony schließt E-Book-Store und übergibt an Kobo

Im Rahmen seiner Restrukturierugnsmaßnahmen hat Sony unter anderem beschlossen, seinen Reader Store für E-Books zu schließen. Nun gab Sony bekannt, dass Sony-Smartphones und -Tablets künftig mit der Kobo-App ausgeliefert werden. Zudem sollen auch aktuelle eReader künftig auf den Kobo-Store umgeleitet werden. Anfang Juni wird eine E-Mail an alle bestehenden Kunden verschickt, in der erklärt wird, wie gekaufte E-Books übertragen werden können.

Die Maßnahme betrifft vorerst nur Österreich, Deutschland und Großbritannien. Der Sony-Store schließt am 16. Juni endgültig seine Pforten, bis dahin können allerdings noch E-Books erworben werden. Nutzer können der Migration des Kontos zum Kobo Store auch widersprechen. Der Buchhändler Kobo wurde in Kanada gegründet und 2011 an den japanischen Onlinehändler Rakuten verkauft. Die E-Reader von Kobo sind vor allem in den USA populär, werden aber auch in Europa verkauft.

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