Sony stellt Vollformat-Systemkamera Alpha A7 vor
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Der japanische Konzern Sony hat am Mittwoch seine neuen Alpha-Kameras vorgestellt und ergänzt somit sein Vollformat-Portfolio um eine spiegellose Systemkamera. In Sachen Gehäusegröße liegen die neuen Kameras zwischen Sonys Vollformat-Kompaktkamera RX1 beziehungsweise RX1R und der Vollformat-Single-Lens Translucent-Kamera (SLT) A99.
Die Kameras lösen mit 24,3 Megapixel (A7) und 36,4 Megapixel (A7r) auf und sind jeweils mit einem elektronischen OLED-Sucher mit 2,4 Millionen Bildpunkten ausgestattet.
Neue Objektive
Der Konzern hat außerdem eine Reihe von neuen Objektiven vorgestellt, die mit den Systemkameras kompatibel sind. Weitere sollen in den nächsten zwölf Monaten folgen. Die älteren NEX APS-C-Objektive können ebenfalls weiterverwendet werden, sowohl in einem Crop-, als auch in einem Vollformat-Modus. Bei letzterem muss man allerdings starke Vignettierung beziehungsweise dunkle Bildecken in Kauf nehmen.
Die A7 soll im November erscheinen und ohne Objektiv rund 1.500 Euro (UVP) kosten. Die Variante ohne Tiefpassfilter soll um rund 2.100 Euro (UVP) auf den Markt kommen. Die A7 wird außerdem im Kit mit 28-70mm-Objektiv um 1.800 Euro verkauft werden.
RX10
Sony hat außerdem seine Kompaktkameralinie RX aktualisiert. Die Bridgekamera RX10 verfügt über den gleichen Ein-Zoll-Exmor-Sensor wie schon die RX100 Mark II, ist aber mit einem besseren Objektiv ausgestattet. So verfügt die Linse der RX10 über einen Zoom von 24 - 200mm (35mm-Äquivalent) bei einer konstanten Blende von 2,8.
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