Sonys Smartphone Xperia Z1 Compact angetestet
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Sony hat sein Smartphone Z1 schrumpfen lassen, um es taschenfreundlicher zu machen. Aus fünf Zoll werden 4,3 Zoll, was in der Praxis einen großen Unterschied macht. Das Gehäuse misst 127 x 64,9 x 9,5 mm und ist somit deutlich kleiner und eine Spur dicker als das Z1 (144 x 74 x 8,5 mm). Mit 135 Gramm ist es außerdem 34 Gramm leichter. Dadurch liegt das Z1 Compact wesentlich besser in der Hand als das große Z1 und ist einfacher in der Hosentasche zu transportieren.
Statt einem 1080p- gibt es ein 720p-Display. Dadurch ist beim Z1 Compact die Pixeldichte von 440 auf 342 PPI reduziert. Mit freiem Auge ist dieser Unterschied - wenn überhaupt - nur geringfügig wahrnehmbar. Im direkten Vergleich mit dem Z1 wirkt das Display des Z1 Compact sogar etwas besser. Farbdarstellung und Betrachtungswinkel sind bei dem kleineren Modell eine Spur besser ausgefallen.
Abgesehen vom Display unterscheiden sich die beiden Smartphones nur sehr geringfügig, auch die Kamera ist gleich geblieben. Die Verarbeitung des Z1 Compact entspricht ziemlich genau der des Z1. So ist das Smartphone mit einem Metallrahmen versehen und vorne und hinten verglast. Über dem Glas hat Sony abermals seine Bruchschutzfolie aufgetragen, die nicht so kratzfest ist, wie etwa Gorilla Glass. Abgesehen davon lässt sich zum Gehäuse des Z1 Compact wenig Negatives sagen. Das Handy wirkt durch die Verglasung edel und hat abermals einen hohen Wiedererkennungswert. Das Smartphone ist außerdem wasser- sowie staubdicht.
Ausgeliefert wird das Z1 Compact mit Android 4.3, das mittlerweile auch per Update für das Z1 verfügbar ist. Die Software hat Sony unverändert gelassen und seine bereits bekannte angepasste Oberfläche sowie Apps vorinstalliert. Durch den Snapdragon 800 kann man sich blitzschnell durch Android navigieren, aufgrund der geringeren Displayauflösung müsste das Z1 Compact sogar schneller sein als das Z1, wenngleich im Rahmen des Kurztests kein Unterschied bemerkbar war.
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