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Teslas neuer Roadster setzt Konkurrenz unter Druck

Der schwedische Supercar-Hersteller Koenigsegg gilt als eine Klasse für sich und geizt nicht unbedingt mit Superlativen: So wird das eigene Modell „Agera RS“ auf der Website des Unternehmens etwa als „schnellstes Auto der Welt“ bezeichnet, Gründer und CEO Christian von Koenigsegg legt penibel Wert auf ausgefeilte Details und hohe Performance seiner Autos. Nun fühlt er sich durch den Konkurrenten Tesla aber unter Druck gesetzt, wie er gegenüber der BBC-Sendung „Top Gear“ mitteilt. Grund ist die kommende Version des Tesla Roadster.

Vor allem die starke Beschleunigung des neuen Roadster bereitet Koenigsegg nach Eigenangabe Kopfzerbrechen. Denn der Tesla soll in nur 1,9 Sekunden auf 60 mph (96,6 km/h) beschleunigen, schon der Tesla Model S schaffte nach einem Softwareupdate die Beschleunigung auf 60 mph in knapp 2,3 Sekunden. Der Koenigsegg Regera, der sich derzeit in Produktion befindet, braucht hingegen 2,8 Sekunden für die Beschleunigung von null auf 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 410 km/h.

Koenigsegg zufolge erreicht Tesla diese starke Beschleunigung durch eine geschickte Kombination verschiedener Technologien. Die Schweden sehen Teslas Vorpreschen nun als Motivation, die eigenen Luxus-Autos noch weiter zu verbessern, setzen aber zugleich weiterhin auf einen Verbrennungsmotor.

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