A worker refurbishes an Apple Iphone at a workshop of the Oxflo company, specialised in refurbishment of broken European smartphones in Lusignac
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Video zeigt, wieso die iPhone-Reparatur so gefährlich ist

Apple hat in manchen Ländern eigene Reparatur-Shops, in die Nutzer ihre defekten Geräte direkt hinbringen können. Aber ein Fehler kann dort nicht vor Ort behoben werden: Das Problem von aufgeblähten Akkus. Selbst das Entfernen eines solchen ist strikt tabu. Die Gefahr, dass dieser dabei zusätzlich beschädigt wird und in die Luft geht, ist zu groß.

Explosion gefilmt

Auf Reddit hat der User „tryagainin47seconds“ nun ein Video gepostet, das zeigt, wie ein iPhone 5S in die Luft geht und explodiert. Es wurde dabei versucht, einen aufgeblähten Akku zu ersetzen. Das iPhone ging in Flammen auf und der Mann versuchte, das Feuer mit seinen Schuhen zu ersticken. Laut einem Bericht von 9to5mac soll es sich bei dem Akku um ein Teil eines Drittherstellers gehandelt haben, der bereits vom Besitzer ausgetauscht worden war. Der Akku schien sich beim Ladevorgang aufzublähen.

Der Löschversuch mit einem Schuh zeigt sich in so einem konkreten Fall allerdings als wenig ratsam. Bei einem Brand von Lithium-Ionen-Akkus entwickeln sich extrem hohe Temperaturen und in vielen Fällen würde sich das Feuer von einem Schuh nicht abhalten lassen. Stattdessen soll man es einfach ausbrennen lassen, da es meistens nicht lange anhält.

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