Sony Xperia Tablet Z2
Sony Xperia Tablet Z2
© Thomas Prenner

MWC

Wasserfestes Sony Xperia Tablet Z2 ausprobiert

Während die Android-Branche derzeit verstärkt auf kompakte Tablets mit acht Zoll Displaydiagonale oder kleiner setzt, probiert es Sony mit einem Zehn-Zöller. Das Tablet Z2 ist der Nachfolger des Tablet Z und genauso wie sein Vorgänger staub- und wassergeschützt. Im Unterschied zu Sonys aktuellen Smartphones ist die Rückseite nicht verglast, sondern gummiert. An der Verarbeitung gibt es wenig auszusetzen, das Tablet weist keine Schwachstellen auf. Wie schon die Xperia-Smartphones ist auch das Tablet mit dem charakteristischen Power-Button versehen, der an der linken Seite sitzt.

Das LC-Display arbeitet mit einem IPS-Panel und löst in FullHD mit 1.920 x 1.080 Pixel auf. Es sieht im Test durchwegs kontrastreich und scharf aus. Auch die Farbdarstellung macht einen guten Eindruck. In gewissen Winkeln erkennt man jedoch das Rastergitter des Touchscreens, was in der Regel aber wohl nur selten stören dürfte. Trotz der eher geringen Pixeldichte von 218 PPI, ist die Darstellung ausreichend scharf und störende Treppcheneffekte sind nicht wahrnehmbar.

Das Innenleben des Tablet Z2 deckt sich weitestgehend mit dem des Smartphone Z2. Auch hier kommt ein Snapdragon 801 mit drei GB RAM zum Einsatz. Einen deutlichen Unterschied gibt es bei der Kamera. Hier hat Sony lediglich einen Acht-Megapixel-Sensor ohne spezielle Fähigkeiten verbaut. Android ist in der Version 4.4 vorinstalliert. Der neuen Snapdragon-Prozessor stellt gennügend Rechenleistung zur Verfügung, um ohne Ruckler durch den Alltag zu kommen.

Erster Eindruck

Das Tablet Z2 ist derzeit eines der stärksten Android-Tablets am Markt und bietet kaum Raum für Kritik. Die LTE-Version soll laut Sony im zweiten Quartal 2014 erscheinen und 649 Euro kosten. Der Preis für die WLAN-only-Version ist noch unbekannt.

Alle Neuigkeiten und Hintergrundberichte vom Mobile World Congress

Disclaimer:
Redakteure der futurezone berichten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Ford, Huawei, Samsung, Sony und T-Mobile übernommen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

mehr lesen
Thomas Prenner

Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

mehr lesen
Gregor Gruber

Kommentare