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Bosch macht endlich die Sonnenblende im Auto weniger nervig

In den vergangenen 10 Jahren hat sich bei Autos technisch viel getan. Aber ein Teil, das man relativ häufig benötigt, ist immer noch Low-tech und lästig: Die Sonnenblende. Entweder wirft sie nicht genügend Schatten, muss ständig je nach Fahrtrichtung nachjustiert werden oder sie ist im Weg, wenn man auf die Ampel schauen will.

Bosch will dieses Problem lösen, mit dem „Virtual Visor“. Dieser ist ein transparentes Display. Kameras erkennen das Gesicht und die Blickrichtung von Fahrer und Beifahrer, sowie Sonnenschein. Ein Algorithmus berechnet daraus, welche Teile des Displays verdunkelt werden. So wird der Schatten nur dahin geworfen, wo er benötigt wird. Der Rest des Displays bleibt transparent und damit die Sicht auf Straße und Ampeln frei.

Derzeit existiert der Virtual Visor nur als Prototyp. Laut Bosch wolle man dieses Projekt aber zu einem serienreifen Produkt machen. Man befinde sich bereits in Gesprächen mit Autozulieferern.

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