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ESA schaltet Weltraumteleskop "Planck" ab

Am Mittwoch schickten die Kontrolleure im Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt (ESOC) den letzten Befehl an Planck ins All. Mit dem Satelliten hatten die Wissenschaftler vor allem die schwache Reststrahlung des Urknalls beobachtet. Durch die Rotverschiebung die im Laufe der Expansion des Universum stattgefunden hat, bewegt sich das Urknall-Echo heute im Mikrowellen-Bereich.

"Planck" hat uns einen größeren Einblick in die Entwicklung des Universums gegeben als jede andere Mission bisher“, sagte Esa-Direktor Alvaro Giménez in Paris. Das seit 2009 erstellte Bild der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung sei das „bisher schärfste Babyfoto des Universums“. Die Mission wurde wie geplant beendet, weil die Energieversorgung für die Kühlung der Instrumente zur Neige ging.

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