![EPAepa01959092 A handout photograph released by NASA on 08 December 2009 showing NASAs Hubble Space Telescope deepest image of the universe ever taken in near-infrared light. The faintest and reddest objects in the image are galaxies that formed 600 milli](https://image.futurezone.at/images/cfs_landscape_616w_347h/207456/universum-000_APA_NASA%252B_ESA_%252BHANDOUT.jpg)
Europa will Sterne für 3D-Himmelskarte vermessen
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Mit noch nie dagewesener Genauigkeit will die europäische Raumfahrtagentur Esa eine Milliarde Sterne der Milchstraße erfassen und eine Himmelskarte erstellen. Dafür soll am Donnerstag (10.12 Uhr) von der Weltraumstation Kourou in Französisch-Guayana das Astronomie-Teleskop „Gaia“ an Bord einer Arianespace-Sojus-Rakete ins All starten. Erwartet werden Daten nicht nur über die Position der Sterne, sondern auch über deren Temperatur, Helligkeit und Zusammensetzung.
Die Mission soll fünf Jahre dauern. Mit der Vorlage der Himmelskarte wird für etwa 2020 gerechnet. In der Milchstraße gibt es schätzungsweise mindestens 100 Milliarden Sterne. Das Satellitenkontrollzentrum der Esa sitzt in Darmstadt.
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