Großbritannien: Glasgow wird erste Smart City

Die schottische Stadt Glasgow hat eine Förderung der britischen Regierung erhalten, mit der sie zur sogenannten "Smart City" ausgebaut werden soll. Mit insgesamt 24 Millionen britischen Pfund (rund 28,1 Millionen Euro) soll der Ausbau aktueller Technologien gefördert werden. Dazu zählt das Veröffentlichen von Echtzeitdaten zu Verkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie eine App, mit der Schlaglöcher und fehlende Mistkübel gemeldet werden können. Auch das Netz von Überwachungskameras soll massiv ausgebaut werden. Diese sollen zur Überwachung des Verkehrs sowie bei der Aufklärung von Verbrechen hilfreich sein. Des weiteren soll Analyse-Software dabei helfen, neue Wege für den Transport von Gas und Elektrizität zu finden, um auch ärmere Viertel effizient mit Energie beliefern zu können.

Lebensqualität verbessern
Glasgow war eine von insgesamt 30 britischen Städten, die sich für die Fördermittel der Regierung beworben hatten. "Glasgow steht vor schwierigen Herausforderungen. Es hat beispielsweise die niedrigste Lebenserwartung aller britischen Städte. Die Hoffnung liegt darin, dass durch das Zusammmenführen von Energie, Transport, öffentliche Sicherheit und Gesundheit ein besserer Ort zum Leben entsteht.", begründet Scott Cain, Projektleiter des verantwortlichen Technology Strategy Board die Entscheidung.

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