Hubble Foto

Hubble Foto

© NASA / ESA / CSA / Brant Robertson (UC Santa Cruz) / Ben Johnson (CfA) / Sandro Tacchella (Cambridge) / Marcia Rieke (University of Arizona) / Daniel Eisenstein (CfA) // Image processing: Alyssa Pagan (STScI)

Science

In diesem Foto seht ihr über 45.000 Galaxien

Die NASA twitterte vor einigen Tagen voller Stolz: „Hier seht ihr 45.000+ Galaxien“. Mit dem James Webb Teleskop konnte ein tiefer Blick in Spiralgalaxien eingefangen werden, die der Milchstraße ähnlich sind. Das James Webb Teleskop, das jede Menge Licht sammelt und mit seinen speziellen Infrarotkameras durch dicke Wolken aus Weltraumstaub späht, enthüllt in dem Foto auch uralte Galaxien, die einst nur wie schwache Flecken erschienen.

James Webb Teleskop lässt tief in Galaxien blicken

Kevin Hainline, Astronom an der Universität von Arizona, erklärte laut der NASA-Mitteilung dazu: „Jetzt können wir die uralten Galaxien auch sehen, und auch, dass es sich bei einigen von ihnen tatsächlich um ausgedehnte Objekte mit sichtbarer Struktur handelt. Wir können Gruppierungen von Sternen sehen, die nur wenige hundert Millionen Jahre nach Beginn der Zeit geboren werden.“

Das James Webb Teleskop hilft der NASA dabei, viel mehr Galaxien zu entdecken als je zuvor. Davor hatten die Forscher*innen nur ein paar Dutzend davon gefunden, die jünger als 650 Millionen Jahre waren. Durch das James Webb Teleskop hat sich das rapide geändert. Astronom*innen untersuchen jedoch auch weitere Populationen von Sternenfabriken im Universum.

➤ Mehr lesen: Wie das James-Webb-Teleskop die vielleicht älteste Galaxie entdeckt hat

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare