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Forschung

Passagierflugzeug flog 800 km ohne Piloten

Das Flugzeug flog von Warton in Lancashire nach Iverness in Schottland und wieder zurück. Diese unbemannte Reise wird von ASTRAEA als "Meilenstein" bezeichnet. Das 62 Millionen Pfund schwere britische Forschungskonsortium arbeitet daran, eine Technologie zu entwickeln, mit der man zivile Flugzeuge dazu bringen könnte, ihren Flugraum mit Drohnen zu teilen, wobei von diesen manche so groß wie Passagierflugzeuge sein können.

Neue Technologie wurde getestet
Der Flug des unbemannten Passagierdüsenflugzeugs erfolgte bereits im April, allerdings wurden erst jetzt Details darüber bekannt, berichtet "New Scientist". Nur Start und Landung wurden von einem Menschen durchgeführt, ansonsten flog die Maschine komplett selbstständig (siehe Video).

In der Maschine, die mit 19 Sitzen ausgestattet war, wurde eine neue "Entdecke-und-Vermeide"-Technologie getestet, die Drohnen brauchen werden, wenn sie im zivilen Luftraum unterwegs sein möchten, um zu anderen Flugobjekten Distanz halten zu können und notfalls selbstständige Manöver durchführen zu können.  Beim Testflug kamen "falsche Objekte" zum Einsatz, um den Mechanismus zu prüfen.

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