Die zweite Rakete des Start-ups Rocket Lab erreichte ihr Ziel und hatte auch bereits kleine Güter an Bord.
Die zweite Rakete des Start-ups Rocket Lab erreichte ihr Ziel und hatte auch bereits kleine Güter an Bord.
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Weltraum-Start-up Rocket Lab schickte Rakete ins All

Die Rakete „Still Testing“ des neuseeländischen Start-ups wurde am Sonntag in die Luft geschossen. Sie schaffte es bis zur Umlaufbahn der Erde. An Bord waren drei kleine, kommerzielle Satelliten wie etwa der Dove Pioneer, ein Satellit von Planet Labs, der Bilder von der Erde macht, sowie zwei fürs Wetter und dem Schiff-Tracking-Unternehmen Spire.

Für Rocket Lab war das Unterfangen ein großer Schritt in Richtung Ziel. Ihr Traum ist es, kleinere Güter kostengünstig ins All zu schicken. Das Unternehmen wurde gegründet, um den Weltraum besser verstehen zu lernen.

Große Pläne

Der zweite Testflug wäre eigentlich schon für Dezember geplant gewesen, musste aber verschoben werden. Die erste Rakete erreichte nicht die Zieldestination.

Man will jetzt die Daten vom Testflug für weitere Starts in der Zukunft auswerten. Zu den ersten Kunden von Rocket Lab zählen etwa die NASA, Spire oder Spaceflight. Insgesamt hat Rocket Lab fünf Raketen in Entwicklung, die mehr als 50 Mal pro Jahr starten könnten.

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