Sechsstelliges Investment für Wiener KI-Start-up Ondewo
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Das Wiener Start-up Ondewo hat eine „Conversational AI Platform“ entwickelt, mit der Maschinen in natürlicher Sprache mit Menschen interagieren können. Die kann von Firmen dazu genutzt werden, um ihre Kundeninteraktionen zu automatisieren, etwa mit Chatbots, digitalen Sprachassistenten oder Callcenter-Lösungen. Auch für das Smart Home und die vernetzte Produktion in der Industrie 4.0 entwickelt das Start-up Lösungen.
Internationale Expansion
Am Mittwoch gab die die Linzer Softwarefirma Catalaysts den Einstieg bei Ondewo bekannt. Investiert wurde eine mittlere sechsstellige Summe. Damit soll das Firmengeschäft in Österreich und die internationale Expansion von Ondewo vorangetrieben werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Kooperation
Geplant sind auch Kooperationen zwischen den beiden Unternehmen. „Zusammen sind wir ein starkes Team und können unser Geschäft auf internationaler Ebene weiter ausbauen“, sagt Ondewo-Mitgründer Andreas Rath.
Ondewo wurde 2017 gegründet und erhielt unter anderem Förderungen von der Förderbank aws (austria wirtschaftsservice) und nahm auch an Start-up-Programmen von Amazon, Microsoft Nvidia, der Wirtschaftskammer (WKO), INITS und weXelerate teil. Partnerschaften bestehen auch mit der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Göttingen. Das Linzer Softwareunternehmen Catalysts entwickelt Softwarelösungen für Unternehmen und zählt auch Hyperloop Transportation Technologies zu seinen Partnern.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen futurezone und aws (austria wirtschaftsservice).
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