Michael Eisler (Vorstand startup300 AG), Daniel Horak (Vorstand Conda AG), Hannes Schlager (Brandl & Talos), Bernhard Lehner (Vorstand startup300), Martin Kollar (Brandl & Talos), Paul Pöltner (Vorstand Conda AG) und Hans Zavesky (Aufsichtsratsvorsitzender Conda AG) haben den Vertrag bereits unterzeichnet.

Michael Eisler (Vorstand startup300 AG), Daniel Horak (Vorstand Conda AG), Hannes Schlager (Brandl & Talos), Bernhard Lehner (Vorstand startup300), Martin Kollar (Brandl & Talos), Paul Pöltner (Vorstand Conda AG) und Hans Zavesky (Aufsichtsratsvorsitzender Conda AG) haben den Vertrag bereits unterzeichnet.

© startup300/Conda

Start-ups

startup300 übernimmt Crowdinvesting-Plattform Conda


Die startup300 AG übernimmt die Crowdinvesting-Plattform Conda. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Über den Kaufpreis, der teils in Cash und teils in Aktien der startup300 AG beglichen wird, wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt in mehreren Stufen und wird Ende des Jahres zu 100 Prozent abgeschlossen sein. Paul Pöltner und Daniel Horak, die Gründer und Vorstände der Conda AG, werden das Unternehmen als eigenständige Tochter der startup300 AG weiterführen. Außerdem werden sie zusätzliche Aufgaben bei strategisch relevanten Themen der startup300 AG übernehmen, heißt es in einer Presseaussendung.

Laut Michael Eisler, Co-Gründer und Vorstand der startup300 AG, hat Conda skalierbare Technologien, die startup300 in die eigenen Investments integrieren möchte. Dazu gehört klassisches Crowdinvesting ebenso wie der Einsatz von Krypto-Tokens. Laut Daniel Horak, Co-Grüner und Vorstand der Conda AG, will man durch die verstärkte Zusammenarbeit im Ökosystem von startup300 die Entwicklung zukünftiger Finanzierungsinstrumente beschleunigen.

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen für Start-ups den Zugang zu Risikokapital erleichtern und die Unterstützung für Start-up-Gründungen professionalisieren. „Was wir heute beim Thema Crowdinvesting sehen, ist nur ein kleiner Ausschnitt einer Finanzierungskette für Start-ups“, sagt Eisler: „Es braucht vom ersten Preisgeld – etwa bei einem Start-up Live-Programm – bis zu Risikokapital-Fonds wie capital300 oder Speedinvest einen soliden Mittelbau aus Business-Angels und der Crowd.“ Daher will das Unternehmen „eine durchgängige Kette für Finanzierungen bauen, um im digitalen Wandel die Unternehmen der Zukunft auch in der Menge hervorzubringen, die notwendig ist, um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren.“

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare