weXelerate: 40 Start-ups ziehen in Innovations-Hub ein
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Der Startup- und Innovations-Hub weXelerate hat für seinen dritten Accelerator-Batch über 1120 Bewerbungen aus 62 Ländern erhalten. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden rund 40 Start-ups aus 17 Ländern in das Programm aufgenommen, das im Oktober startet und über vier Monate laufen wird.
Sieben Startups stammen aus Deutschland, sechs aus Großbritannien. Jeweils zwei Startups kommen aus den Niederlanden, Polen und Spanien – vereinzelt kommen die Jungunternehmer aus Ländern wie Kroatien, Frankreich, Indien, Russland, aber auch der Schweiz. Zehn der restlichen Batch-Teilnehmer haben einen österreichischen Ursprung. In Summe erhielten sie bereits ein Finanzierungsvolumen von über 24 Millionen Euro.
Um in das Accelerator-Programm aufgenommen zu werden, mussten die Bewerber disruptive Lösungen in den Bereichen Verticals Media, Banking, Insurance, Industry 4.0 oder Energy & Infrastructure einreichen. Es wurde insbesondere in den Technologie-Feldern Blockchain, IOT/ Big Data, Mobility, AR/VR, Cyber Security und AI & Bot gescoutet. Die meisten Batch-Teilnehmer kommen aus dem Segment der "Cross industry" Big Data und Machine Learning. Hinsichtlich der einzelnen Wirtschaftsbranchen dominieren die Segmente Banking, Insurance und Industry 4.0.
Bewerbungen aus 62 Ländern seien ein deutlicher Beweis für die hohe Attraktivität des heimischen Standorts und der Bundeshauptstadt Wien für Startups aus aller Welt, heißt es in einer Aussendung von weXelerate. Der Accelerator-Batch von weXelerate überzeuge durch die starke Einbindung von Wirtschaft und Industrie und schafft damit Zugang zum einzigartigen weXelerate Ökosystem.
Der dritte Batch startet am 1. Oktober. Informationen zu den beteiligten Startups sind bereits online zu finden, ebenso wie eine Übersicht der weXelerate-Corporate-Partner, die sich am Entscheidungsprozess beteiligen.
Kommentare