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Business Angel Summit: Auf Investoren-Jagd in Kitzbühel

Der Wintersportort Kitzbühel wird ab Donnerstag wieder einmal zum Hotspot der heimischen Start-up-Szene. Bereits zum zweiten Mal findet der von Standortagentur Tirol und aws i2 Business Angels veranstaltete "Business Angel Summit" statt. Mehr als 80 hochkarätige Investoren aus aller Welt, unter anderem aus den USA, Israel, Deutschland und Großbritannien, finden sich dann wieder in Tirol ein und wollen von Start-ups überzeugt werden. Die Bandbreite für mögliche Investments ist groß: Von 100.000 bis zehn Millionen Euro ist alles möglich.

"Trotz vielversprechender Ideen fehlt es oft am notwendigen Kapital und an Sicherheiten", schätzt Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer der aws, die Lage in Österreich ein. Hier wolle man mit Plattformen wie den i2 Business Angels, über die Start-ups gezielt nach Investoren suchen können, gegensteuern. Im Rahmen des "Business Angel Summit" haben die elf eingeladenen Start-ups zwei Tage lang Gelegenheit dazu, neue Kontakte zu potenziellen Investoren zu knüpfen.

Nach Investoren angeln

Dieses Jahr war man vor allem auf der Suche nach Start-ups aus den Bereichen Internet of Things, Industrieautomation und Logistik, Medizintechnik sowie Energietechnologie. So wird ein Start-up beispielsweise eine Open-Source-Technologie vorstellen, mit der Energie gespeichert werden kann. Zudem wird neben Smart-Home-Lösungen und Verwaltungssoftware für die Industrie auch taktile Sensorhaut gezeigt, die Industrieroboter sicherer machen soll.

Das Programm bietet neben Möglichkeiten zum Networking auch Keynotes von heimischen und internationalen Speakern, beispielsweise von Georg Kapsch, Vorstandsvorsitzender der Kapsch AG, und Charlie O’Donnell (Brooklyn Bridge Ventures). Im Rahmen des Angel Catching am Freitagnachmittag gehen dann die Start-ups mit ausführlichen Pitches an den Start und versuchen, die Investoren von der eigenen Idee zu überzeugen.

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