George-Clooney-Sextoys und Astronautennahrung
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Die renommierten Investoren Gil Penchina, Marvin Liao und Eric Bovee haben sich auf der Pioneers-Bühne die Präsentationen von vier Jungunternehmern angehört, um sie anschließend mit ihren Fragen und Kommentaren zu "rösten". Dieses Roasting war wie jedes Jahr auch heuer wieder gut besucht. Als erstes Start-up hat sich HappyMed präsentiert, ein junges Unternehmen, das Arztbesuchen mit Videobrillen und auf die Behandlungsdauer abgestimmten Inhalten ihren Schrecken nehmen will.
Smartphonekamera löst Gleichungen
"Die Android-Version eures Clients ist Scheiße", ging Eric Bovee hart mit dem Unternehmen ins Gericht. Auch die anderen Juroren zeigten sich nicht sehr angetan. "Texterkennungssoftware ist gerade überall und als Ganzes leider fürchterlich", so das Urteil. Es gebe schlicht keinen Bedarf für die App hieß es am Ende zusammenfassend.
Sex mit George
Mystery Vibe will mit seiner Technologie das Schlafzimmer neu erfinden, mit Projektionen, maßgeschneiderten Düften und Klängen sollen so Beziehungen und Leben verbessert werden. In einem ersten Schritt hat das Start-up einen flexiblen Vibrator mit sechs Motoren entwickelt, der per App programmiert werden kann. Derzeit läuft eine kickstarter-Kampagne für das Produkt. Die Jury traut den Entwicklern jedoch die nötige Expertise nicht zu. "Ihr seid Nerds, ihr wisst doch nichts über Sex", sagte Liao. CEO Soumyadip Rakshit konterte jedoch umgehend: "Unser Sex Toy wird von Frauen für Frauen entwickelt."
Astronautennahrung aus Toten?
Das letzte Start-up auf der Bühne war Mana, ein Unternehmen, das sich mit Foof-Hacking beschäftigt. Durch den Verkauf von dehydrierter Nahrung in Beuteln, die eine komplette Mahlzeit ersetzen können soll, will Mana die Transportkosten von Essen mindern und billige, gesunde und effiziente Ernährung fördern. Eine Mahlzeit kostet etwa zwei Euro. Nach dem öffnen muss einfach Wasser zugegeben werden und nach zwei Minuten ist das Essen fertig. Die Lieferung ist innerhalb Europas gratis.
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