Die Kärntner Gründer absolvierten 2015 das weltweit renommierte Y Combinator Program im Silicon Valley
Die Kärntner Gründer absolvierten 2015 das weltweit renommierte Y Combinator Program im Silicon Valley
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Erfolg

Kärntner Start-up sammelt 10,3 Mio. Dollar Investment ein

Als Hauptinvestor konnte bei der Finanzierungsrunde der in Tech-Unternehmen spezialisierte Investmentfonds Atomico aus London gewonnen werden. Das Geld wird für die Weiterentwicklung der bestehenden Video Infrastruktur, die unter anderem für Virtual Reality und 360 Grad Videos eingesetzt wird, sowie den weiteren Ausbau der Büros in Klagenfurt und im Silicon Valley verwendet.

Neues Personal

"Diese Investitionsrunde wird uns helfen, unsere bestehenden Produkte weiter zu verbessern und Innovationen zu pushen, die wir bereits in der Schublade haben.“ freut sich Stefan Lederer, CEO von Bitmovin. Zudem wolle man mehr Mitarbeiter einstellen und das Team auf 45 Personen vergrößern.

Lederer und Christopher Müller, die beiden Gründer, studierten an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt und gründeten Bitmovin während der Studienzeit. Während der Uni-Zeit arbeiteten die beiden an der Standardisierung von MPGEG-DASH, einem Industrie-Standard für Video-Streaming, mit. Das Verfahren wird etwa von Netflix oder YouTube genutzt.

HTML5-Player

Ihr Know-How nutzten die beiden später, um mit Bitmovin einen Encoding-Service inklusive Programmierschnittstelle für Entwickler und Integratoren zu entwickeln. Außerdem werden Lösungen für Virtual Reality und 360 Grad Videos bereitgestellt. Der von Bitmovin angebotene HTML5-Player unterstützt dabei eine Reihe von Endgeräten wie Desktop PCs, Smartphones, Smart TVs und Virtual Reality Headsets. Die patentierte Technologie von Bitmovin verkürzt Videoladezeiten außerdem auf weniger als 150 Millisekunden und verhindert so lästige Wartezeiten.

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