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Börsengang

Philips: Lichtsparte bringt 750 Millionen Euro

Der niederländische Elektrokonzern Philips hat beim Börsengang seiner Lichtsparte 750 Millionen Euro eingestrichen. Die 37,5 Millionen Aktien seien zu einem Stückpreis von 20 Euro verkauft worden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Die Preisspanne hatte bei 18,50 bis 22,50 Euro gelegen.

Kreisen zufolge hatte Philips sie zuletzt allerdings auf 19 bis 20 Euro eingeengt. Erster Handelstag an der Amsterdamer Börse ist an diesem Freitag (27.5.). Bei dem Börsengang bringt Philips zunächst ein Viertel seiner Tochter in den Handel. Die Lichtsparte wird dabei mit drei Milliarden Euro bewertet.

Konzernumbau

Die Trennung vom Lichtgeschäft mit LEDs und Autolicht-Bauteilen gehört zum Umbau des Konzerns. Konzernchef Frans van Houten will Philips vor allem auf das Geschäft mit Technik für den Medizinbereich ausrichten. Auch Erzrivale Osram steckt mitten im Umbau und will das klassische Lampengeschäft angesichts des Wandels weg von der Glühbirne und hin zur LED-Technik verkaufen.

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