Music

Apple schließt Frieden mit Indie-Labels und nennt Preise

Apple hat sich mit kleineren Musikfirmen auf Lizenzgebühren bei seinem Streaming-Dienst geeinigt. Das Label Beggars Group erklärte, man stimme einer Vereinbarung mit Apple nun zu und sei „hoch erfreut“ darüber. Die Beggars Group vertritt Stars wie Adele oder Vampire Weekend. Auch der Branchenverband WIN, der verschiedene Musikfirmen vertritt, einigte sich mit Apple.

Der Swift-Deal

Apple habe sich bereiterklärt, Künstler auch in der Einführungsphase des Dienstes zu bezahlen, erklärte WIN. Während der Testphase können Nutzer die Musik kostenlos anhören, ursprünglichen sollten auch die Künstler nicht dafür bezahlt werden. Für den Schwenk sorgte Popstar Taylor Swift: Sie hatte sich in einem offenen Brief über Apples Vorgehen beschwert und den Technik-Giganten zum Umdenken bewegt. WIN-Chefin Alison Wenham zeigte sich zufrieden: „Mit diesen Änderungen freuen wir uns, der Vereinbarung zuzustimmen und sie zu unterstützen.“

405 Streams für einen Dollar

Pro Stream erhalten die Künstler 0,247 Dollar-Cent. Das bedeutet, dass ein Künstler pro 1000 Streams mit knapp 2,47 US-Dollar rechnen kann. Damit liegt Apple Music Berichten zufolge in etwa auf dem Niveau des Konkurrenten Spotify. Apples Streaming-Dienst startet kommenden Dienstag (30. Juni). Der bekannteste Konkurrent ist das Unternehmen Spotify.

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