ARCHIV/ILLUSTRATION - Die Silhouette eines Mannes ist am 23.01.2012 in Hannover vor einem Computerbildschirm mit dem Logo des Online-Netzwerks Facebook zu sehen. Am Donnerstag äußert sich der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner in Mainz bei einer Pressekonferenz zu seinem Antwortverbot für die Facebook-Seite der Landesregierung. ..Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV/ILLUSTRATION - Die Silhouette eines Mannes ist am 23.01.2012 in Hannover vor einem Computerbildschirm mit dem Logo des Online-Netzwerks Facebook zu sehen. Am Donnerstag äußert sich der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner in Mainz bei einer Pressekonferenz zu seinem Antwortverbot für die Facebook-Seite der Landesregierung. ..Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Julian Stratenschulte

Salzburg

Polizei warnt vor Betrugs-SMS von Facebook-Freunden

Im Internet versuchen Betrüger derzeit wieder, mit einer neuen Masche an Geld zu kommen. Wie die Salzburger Polizei in einer Aussendung warnte, wurden und werden über Facebook Handydaten erschlichen und Freunde der Nutzer in der Folge mit kostenpflichtigen SMS betrogen.

Auslesen von Handynummern

Die bisher nicht ausgeforschten Täter hacken dabei Facebook-Konten und erstellen ein gleichlautendes Profil. Mit dem Klon des Accounts sammeln sie dann Handynummern aus den Freundeslisten des Nutzers. Dessen Facebook-Freunden wird in der Folge per Facebook-Nachricht eine SMS angekündigt, die auch per SMS bestätigt werden soll.

Tatsächlich erhalten die Betroffenen wenig später die ominöse SMS, abgesendet von einer 0660-Rufnummer. Der Wortlaut der Textnachricht: „ZONG: Bestätigen Sie EUR 100, Antworten Sie mit JA.“ Folgt man der Aufforderung, wird die Handyrechnung später tatsächlich mit 100 Euro belastet.

Einige Fälle in Salzburg

Die Polizei rät darum, ein komplexes Facebook-Passwort zu wählen um ein Hacken des Kontos zu erschweren und überdies die „Privatsphäre“-Einstellungen des Profils zu prüfen. Keinesfalls soll auf unbekannten Telefonnummern geantwortet werden. Wie hoch der Kreis der Betroffenen ist, konnte die Polizei noch nicht sagen. In Salzburg seien aber zumindest einige Fälle bekannt.

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