Stöger: Roaming-Aus nicht auf Kosten aller
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Beim EU-Telekomrat am Freitag in Luxemburg sei dies auch diskutiert worden. Es gehe um eine „faire Regelung“, deswegen seien flankierende Maßnahmen nötig. Die Belastungen bei einem Wegfall dürften nicht auf die Mehrheit der Konsumenten abgewälzt werden. „Wir brauchen nicht eine Verteuerung der Grundgebühr für alle, da mache ich nicht mit“, so Stöger gegenüber der APA.
Er gab zu bedenken, dass „wir die Masse der Konsumenten im Auge behalten müssen, und nicht jene, die außergewöhnlich hohe Kosten für Auslandsgespräche haben, das sind meistens Großkunden“. Offenbar hätten sich auch im EU-Parlament die Interessen der Großkunden durchgesetzt.
Stöger hatte zuletzt eine Einschleifregelung angeregt. Damit soll verhindert werden, dass Telekom-Konzerne die entgangenen Roaming-Einnahmen durch höhere Handytarife auf die Kunden abwälzen.
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