© AVM

Sicherheitslücke

Anleitung für Fritzbox-Hack veröffentlicht

Seit Anfang Februar ist die Schwachstelle in AVM-Routern bekannt. Diese kann mithilfe eines Sicherheits-Updates des Herstellers geschlossen werden. Wer eine Fritzbox betreibt und dieses Firmware-Update noch nicht eingespielt hat, läuft erhöhte Gefahr angegriffen zu werden.

Denn seit Kurzem kursiert im Netz eine öffentlich zugängliche Anleitung mit konkreter Beschreibung, wie die Sicherheitslücke in Geräten des Herstellers AVM ausgenutzt werden kann. Das Risiko, auf eine Website zu stoßen, die den Router manipuliert, steigt damit erheblich, so Heise. Von Seiten des Herstellers wird dringend dazu geraten, das Anfang Februar veröffentlichte Firmware-Update durchzuführen. "Ein Grund mehr, das Update zu installieren", heißt es von AVM.

Millionen Geräte in Gefahr

Von der Sicherheitslücke ist die gesamte Produktpalette des Herstellers AVM betroffen; darunter nicht nur Fritzbox-Router, sondern auch Powerline-Adapter und Repeater. Welche Geräte konkret betroffen sind, hat AVM zusammengefasst und mit Sicherheitshinweisen ergänzt.

Laut heise Security sind immer noch Millionen AVM-Geräte in Gefahr. Denn wie ein Kurztest ergeben hat, liefen mehr als ein Monat nach Veröffentlichung des Sicherheits-Updates immer noch etwa die Hälfte der Fritzboxen, die Versionsinformationen preisgaben, mit einer verwundbaren Firmware-Version.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare