BlackBerry-Hersteller RIM baut 2000 Stellen ab
Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) streicht rund 2.000 Arbeitsplätze. Das entspricht etwa elf Prozent der gesamten Belegschaft, wie der Apple-Konkurrent am Montag bekanntgab. Die Abfindungszahlungen seien in den Ausblicken für das zweite Quartal und Gesamtjahr noch nicht enthalten. RIM hat seit längerem Schwierigkeiten, mit seinen Rivalen mitzuhalten, und senkte zuletzt mehrfach seine Prognose. Vor allem das iPhone von Apple und Smartphones mit dem Betriebssystem Android von Google machen RIM zu schaffen.
Der BlackBerry-Hersteller bekommt zudem einen neuen Vorstand für das Tagesgeschäft. Die Aufgaben von Thorsten Heins wurden auch auf Produkte und Vertrieb ausgeweitet. Der bisherige Chief Operating Officer Don Morrison geht in Pension.