Ex-Windows-Chef bekommt 14 Mio. USD Abfindung

Steven Sinofsky,

von Microsoft, hat sich offenbar mit seinem Arbeitgebergeeinigt. Das belegt ein Dokument, das bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurde. Demnach wird Sinofsky ab 2014 von seiner Wettbewerbs-Klausel befreit, die ihm eine Tätigkeit bei einem Konkurrenz-Unternehmen untersagt. Zusätzlich dazu verzichtet Sinofsky auf rechtliche Schritte gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber. Ob er derartige Schritte geplant hatte, ist nicht bekannt. Auch Äußerungen zu seinen Tätigkeiten bei Microsoft werden ihm untersagt.

Bis 2016
Des weiteren erhält Sinofsky einen 50-prozentigen Aufschlag zu seiner Abfindung. Die Abfindung wird in Form von Aktienanteilen schrittweise ausgezahlt, die letzte Zahlung wird im August 2016 erfolgen. Insgesamt stehen ihm 418.361 Anteile zugesprochen, deren Wert auf rund 14 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Laut Microsoft werde er außerdem bis Ende 2016 in beratender Funktion bei einigen Patentverfahren tätig bleiben.

Boni als Anreiz für Zynga-CEO
Auch der ehemalige Xbox-Chef Don Mattrick hat durch seinen Wechsel zu Zynga einen Bonus erhalten. Mattrick wird demnach in den nächsten Jahren insgesamt 50 Millionen US-Dollar an Boni erhalten, die in Form von Aktienanteilen und Teilzahlungen ausbezahlt werden. Er bekam bereits für die Unterschrift für seinen neuen Posten einen Bonus von fünf Millionen US-Dollar. Aktienanteile machen dennoch den Großteil von Mattricks Bonus aus, wodurch ihm ein Anreiz geboten werden soll,

wieder erfolgreich zu machen.

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