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Frankreich: Hausdurchsuchung bei Apple

24 Stunden dauerte die Hausdurchsuchung bei Apple Frankreich sowie seinen größten Vertriebspartner und Distributoren. Die Aktion wurde von der französischen Wettbewerbsbehörde (Autorite de la Concurrence) durchgeführt. Grund für die Aktion ist der Vorwurf, dass Apple in seinen eigenen Stores bessere Deals und Angebote anbietet, mit denen unabhängige Händler ob schlechterer Konditionen nicht mithalten können.

Mitte 2012 ging ein unabhängiger Apple-Händler bankrott und bezichtigte Apple, die Dominanz am Markt zu missbrauchen und mit unfairen Mitteln zu agieren. Apple-eigene Geschäfte würden etwa neue Geräte deutlich früher und in größeren Mengen bekommen, wie Dritte. Laut Medienberichten wurden im Zuge der Durchsuchung mehrere Dokumente beschlagnahmt. Die Behörde untersucht zudem bereits die Preisgestaltung in Apples iBookstore.

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