HTC drohen US-Verkaufsverbote nach verlorener Nokia-Klage
Der finnische Smartphone-Hersteller Nokia hat in einer Klage gegenüber seinem taiwanischen Konkurrenten HTC Recht bekommen. Demnach soll HTC zwei Patente verletzt haben, die "das Senden oder Empfangen von Signalen bei Mobiltelefonen und Tablets" betreffen. Der zuständige Richter der US International Trade Commission gab Nokia vorerst Recht, sprach aber noch keine Konsequenzen aus. Diese werden erst am 23.Januar 2014 verkündet, die Klage wurde bereits 2012 eingereicht.
Vorwiegend alte Modelle betroffen
Nokia zog vor allem deshalb die US International Trade Commission hinzu, da diese Verkaufsverbote für den US-Markt aussprechen kann. Davon betroffen wären jedoch vorwiegend ältere Geräte, wie beispielsweise das HTC Sensation 4G, das Rezound oder das HTC-Tablet Flyer. Nokia zeigte sich in einer Stellungnahme gegenüber Reuters erfreut, gab jedoch keinen weiteren Kommentar zur Angelegenheit ab.