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Sony will Batteriegeschäft nun doch nicht verkaufen

Die Verkaufspläne seien aufgegeben worden, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Sonntag unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Kreise.

Das Geschäftsfeld, das Lithium-Ionen-Batterien für Computer und mobile Geräte herstellt, solle als Kernsparte weiterentwickelt werden. Das Management setze auf eine Erholung des Bereichs, der unter der scharfen Konkurrenz durch günstigere Rivalen aus Südkorea leidet.

Steigende Nachfrage

Die Sparte sehe eine steigende Nachfrage nach manchen neuen Produkten, etwa für Smartphones. Zur erhofften Trendwende könne außerdem der schwache Yen beitragen, der bessere Absätze im Ausland erwarten lasse, berichtete das Blatt.

Gespräche über eine Veräußerung des Batteriegeschäfts an ein Gemeinschaftsunternehmen von Nissan and NEC waren ergebnislos geblieben. Der Sony-Konzern will sein schwächelndes Geschäft mit Verbraucherelektronik wieder auf Vordermann bringen, indem er sich auf Kameras, Spiele und mobile Geräte konzentriert.

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