Beim Bild des schwedischen Fotografen Paul Hansen, der von der Word Press Photo Organisation für das Foto des Jahres ausgezeichnet wude, seien keine Hinweise auf eine signifikante Manipulation gefunden wurden, so die Organisation.
Nachdem mehrere Internetportale und auch Fotografen Hansen vorgeworfen haben
, das im Gaza-Streifen geschossene Siegerbild des World Press Photo Awards manipuliert zu haben, hat sich nun die Organisation zu Wort gemeldet. Auf ihrer Website heißt es: "Wir haben sowohl die RAW- als auch die jpg-Version des Fotos untersucht. Es ist klar, dass das Foto im Bezug auf Farbe und Farbton retuschiert wurde. Darüber hinaus fanden wir aber keine Hinweise auf eine signifikante Foto-Manipulation oder Zusammensetzung."
Fotograf gibt Nachbearbeitung zu
Dass Hansen das Foto bearbeitet hat, bestreitet er nicht. Auf der Nachrichtenseite news.com.au wehrt er sich allerdings gegen die Manipulationsvorwürfe: "Das Foto ist sicher nicht aus mehreren Bildern zusammengesetzt, es ist keine Fälschung." Weiters erklärt er, er habe das Licht ausgeglichen, mit unterschiedlichen Lichtstärken entwickelt und anschließend die Fotos übereinandergeblendet."