Kärntner flog als betrügerischer Online-Verkäufer auf
Ein Kärntner ist nach längeren Ermittlungern als mutmaßlicher Online-Betrüger ausgeforscht worden. Er soll seit September 2018 Waren im Internet angeboten und verkauft haben, die gar nicht in seinem Besitz waren. Die geprellten Kunden hatten Anzeige erstattet, es sollen mindestens 22 Personen in ganz Österreich geschädigt worden sein, teilte die Polizei mit.
Der 20-Jährige aus Völkermarkt bot auf einem Onlinemarktplatz im Internet vor allem elektronische Geräte, Spielzeugfiguren und Lego-Teile zum Verkauf an. Er kassierte zwar das Geld, hatte aber in Wirklichkeit gar nichts, was er versenden hätte können. Der Schaden soll laut Ermittler über 1,000 Euro betragen.