“Krypto-Wal” verkaufte Bitcoins mit 17 Millionen Prozent Profit
Wer in etwas investiert, will irgendwann auch davon profitieren. Eine Person dürfte nun sehr glücklich sein, den Mut aufgebracht zu haben, 2011 in Bitcoin investiert zu haben. Schließlich gelten Bitcoins als riskante Anlageform.
Denn dieser sogenannte Bitcoin-Wal hat seine Bitcoins, die er ursprünglich für insgesamt 54.000 Dollar gekauft hatte, nun um 9,5 Milliarden Dollar verkauft, wie futurism berichtet.
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Was sind Bitcoin-Wale
Bitcoin-Wale sind Investoren, die eine große Menge an Bitcoins besitzen. Genau so einer hat nun seine Bitcoins, die er 14 Jahre lang gehalten hatte, verkauft. Damit hat er oder sie einen Gewinn von über 17 Millionen Prozent erreicht. Um wen es sich handelt, ist nicht bekannt.
In der jüngsten Vergangenheit haben mehrere Bitcoin-Wale ihre Kryptowährung verkauft und damit enorme Gewinne gemacht. Beispielsweise hat eine andere investierende Person nach 14 Jahren Kryptowährungen im Wert von 8 Milliarden US-Dollar bewegt.
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Bitcoins sollen Mainstrem werden
Warum gerade mehrere Bitcoin-Wale ihre Kryptowährung verkaufen, ist nicht eindeutig geklärt. Es könnte aber damit zu tun haben, dass Donald Trump zuletzt ein Kryptowährungsgesetz auf Bundesebene unterzeichnet hat.
Trumps Sprecherin Karoline Leavitt erklärte, dass der Kauf von Bitcoins durch die neuen Regeln so einfach wie der Kauf einer Tasse Kaffee werden soll, berichtet die faz. Dadurch sollen Kryptowährungen, die an den US-Dollar gekoppelt sind, leichter zugänglich bzw. Mainstream werden.
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Erst am 14. Juli erreichte der Bitcoin ein Allzeithoch von rund 123.000 US-Dollar. Die Bitcoin-Wale könnten vermuten, dass der Kurs demnächst wieder sinkt. Trump selbst profitiert auch von Kryptowährungen, schließlich hat er seine eigene Münze herausgebracht. Diese Nähe zur Bitcoin-Szene wird auch immer wieder kritisiert.