Spotify-Nutzerdaten im Netz aufgetaucht
Die Liste, die am Samstag auf Pastebin auftauchte, enthält E-Mail-Adressen, Nutzernamen und Passwörter sowie die Art des Spotify-Kontos der betroffenen Nutzer, berichtet Techcrunch. Betroffen seien Spotify-Nutzer weltweit.
Stichproben hätten ergeben, dass die betroffenen Nutzerkonten in den vergangenen Tagen kompromittiert worden seien, heißt es weiter. Von Techcrunch kontaktierte Spotify-Nutzer gaben an, dass über ihre Konten Songs abgespielt wurden, die sie selbst nicht gehört hätten. Auch Passwörter seien geändert worden.
Herkunft der Daten unklar
Unklar ist, woher die Daten stammen. Spotify gab gegenüber Techcrunch an, dass es nicht gehackt worden sei. Man beobachte Sites wie Pastebin auf regulärer Basis. Werden geleakte Nutzerdaten als authentisch eingestuft, würden die betroffenen Nutzer benachrichtigt und aufgefordert ihre Passwörter zu ändern, heißt es in einem Statement des Streamingdienstes.
Die von Techcrunch befragten betroffenen Spotify-Nutzer gaben jedoch an, von dem Dienst nicht benachrichtigt worden zu sein. Möglich ist, dass die Daten von einem früheren Datenleck stammen, schreibt Techcrunch.