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Solarpanels und Upcycling: Die Sims werden öko

Mit „Nachhaltig leben“ können Sims-Spieler ihre virtuelle Nachbarschaft nachhaltiger gestalten. Die neue Hafenstadt Evergreen muss von Müll bereinigt werden und zahlreiche neue Tools sollen die Spieler zu einem besseren Lebensstil – zumindest im Spiel – veranlassen.

So kann man sein Haus mit Solarpanels, Windanlagen und begrünten Wänden bebauen und im Garten eigene Nahrungsmittel anbauen.

Auch Upcycling soll eine Rolle spielen. So können neue Fähigkeiten erlernt werden, mit denen Spieler Neues aus alten Gegenständen herstellen können. Damit auch alle mitmachen, kann man seine Freunde rekrutieren, die andere Sims, wenn nötig auch sehr penetrant, dazu zu bringen, ebenfalls den neuen Lebensstil für sich zu entdecken. Dafür gibt es neue Gemeinschaftsräume für die Sims-Nachbarschaft und die Möglichkeit, demokratisch über bestimmte Veränderungen zu entscheiden.

Nachhaltigkeit ist kein Zwang

In einem Interview mit The Verge sagte der Sims-Produzent George Pigula aber, das nachhaltige Handeln werde den Spielern nicht aufgezwungen. Wer grüner leben will, kann beispielsweise erneuerbare Energien nutzen. Wer eine industrielle Welt bauen will, kann Geld mit fossilen Brennstoffen verdienen. Der neue DLC sei eine Möglichkeit, eigene Geschichten zu entwickeln. Wenn das bedeutet, dass man seine Sims-Welt in Smog hüllt und Müllberge entstehen lässt, wird man davon auch nicht abgehalten. Man habe versucht, von der idealen Welt hin zu einer mit ein bisschen mehr „Schmutz“ zu gehen, so Pigula.

So oder so könnten Spieler einen anderen Lebensstil ausprobieren. „Ich glaube, Spielerfahrungen wie 'Nachhaltig leben' können dabei helfen, Spieler zu informieren, wie man in verschiedenen Lebensbereichen ökologischer und nachhaltiger sein kann“, sagt er.

Die Sims-4-Erweiterung „Nachhaltig leben“ wird ab 5. Juni für 39,99 Euro für PC, PS4 und Xbox One erhältlich sein.  

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