Aus für iPhone mit 16 Gigabyte Speicher
Das iPhone 7 soll künftig in der günstigsten Konfiguration mit 32 Gigabyte Speicher angeboten werden. Das berichtet das Wall Street Journal. Bisher waren die günstigsten Modelle des Apple-Smartphones nur mit 16 Gigabyte an internem Speicher ausgestattet. Diese waren zudem zum Großteil durch das Betriebssystem und System-Apps belegt, wodurch dem Nutzer meist nur wenig Speicherplatz blieb. Eine Erweiterung des Speichers durch microSD-Karten ist nicht möglich.
Verwirrung um 16-Gigabyte-Modell
Apple dürfte erkannt haben, dass das 16-Gigabyte-Modell im Zeitalter von 360-Grad- und 4K-Videos nicht mehr für den Alltag ausreicht. Viele Kritiker warfen dem Konzern zudem vor, seine Kunden auf diese Weise zum Kauf der teureren Modelle mit mehr Speicher zu bringen. So bietet die nächste verfügbarer Konfiguration, die 100 Euro mehr kostet, 64 Gigabyte an internem Speicher. Ein 32-Gigabyte-Modell gab es bislang nicht.
Apples Marketing-Chef Phil Schiller betonte zuletzt, dass das 16-Gigabyte-Modell eine wichtige günstige Alternative sei, die durch Cloud-Dienste wie iCloud auch für den Alltag tauglich sei. Gerüchten zufolge könnte das iPhone 7, das voraussichtlich im September vorgestellt wird, auch in einer Variante mit 256 Gigabyte Speicher angeboten werden. Das war bislang lediglich dem iPad vorbehalten.