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"Datenbankproblem" bei Wiener-Linien-App

Die neue Version von qando wurde am Dienstag

. Zahlreiche Nutzer wollten die App unmittelbar nach dem Update herunterladen und ausprobieren, da viele neue Funktionen, wie etwa die Anzeige von Car-Sharing-Alternativen und CityBikes hinzugefügt worden sind (
).

Bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung gab es jedoch erste Probleme mit den Ladezeiten der Echtzeitdaten. Die Abfrage des Monitors mit Echtzeitdaten bzw. die Abfrage von Routen dauerte eine "gefühlte Ewigkeit".

Langsame Ladezeiten
Im Google Play Store schrieb etwa Nutzer Christoph Egater, der die App aufgrund des Problems auch schlecht bewertete: „Langsam. Das hat man davon, wenn man in gutem Glauben die neueste Version herunterlädt, nur weil die Berichterstattung nur positives zu vermelden hatte. Hoffentlich wird bald an der Performance gearbeitet, sonst sehe ich mich gezwungen eine Alternative herunterzuladen, wenn diese verfügbar ist." Weitere Nutzer beschwerten sich auch über Twitter über die langen Ladezeiten.

"Wir haben ein Datenbankenproblem"
„Gestern Abend lag das Problem tatsächlich an den vermehrten Zugriffen auf die App. Der Ansturm war doch etwas größer als erwartet", erklärt Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien, gegenüber der futurezone. Das Problem, das seit Mittwoch Früh vorliegt, sei jedoch ein anderes. „Jetzt haben wir ein Datenbankenproblem. Die Ladezeiten werden sicherlich nicht so bleiben, wie sie jetzt sind. Wir bitten die User noch um etwas Geduld. Wir hoffen, dass wir diese Kinderkrankheit bis zum Abend ausgemerzt haben", sagt Gries.

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Barbara Wimmer

shroombab

Preisgekrönte Journalistin, Autorin und Vortragende. Seit November 2010 bei der Kurier-Futurezone. Schreibt und spricht über Netzpolitik, Datenschutz, Algorithmen, Künstliche Intelligenz, Social Media, Digitales und alles, was (vermeintlich) smart ist.

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