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LG 360 Cam ausprobiert: Virtual-Reality-Schnappschüsse

LG steigt voll in das Virtual-Reality-Geschäft ein. Neben einer entsprechenden Brille wurde am Mobile World Congress auch eine Kamera vorgestellt, mit der sich VR-Aufnahmen per Knopfdruck machen lassen. Dazu sind in dem Gerät zwei 13-Megapixel-Sensoren samt zwei Ultra-Weitwinkellinsen integriert, je eine an der Vorder- und Rückseite.

Der interne Speicher beträgt vier Gigabyte und kann per microSD-Steckplatz erweitert werden. Passend zu der Virtual-Reality-Optik kann auch Surround Sound in 5.1 aufgenommen werden.

Handling und Prinzip der Kamera erinnern mich ein wenig an HTCs Lifestyle-Cam Re. Anfangs wusste ich bei der auch nicht ganz, was es bringen soll. Das “blinde” Fotografieren ohne Screen und die einfache Bedienweise haben jedoch einen gewissen Charme, wie ich nach einiger Zeit mit der Re festgestellt habe. Ähnliches erwarte ich mir auch von der 360 Cam.

Foto-Optionen

Im Alltag mit der 360 Cam hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man koppelt die Kamera mit dem Handy und nutzt jenes als Sucher, oder man fotografiert einfach auf gut Glück. Durch die 360-Grad-Technik hat man auch dabei eine relativ hohe Chance, das zu erwischen, was man ablichten möchte. Im Unterschied zu LGs Headset soll die Kamera auch mit anderen Android-Smartphones kompatibel sein.

Verarbeitung und Handhabung der Cam sind im ersten Moment vielversprechend und das Prinzip könnte einige Freunde finden. Es wird jedoch auch stark darauf ankommen, wie hoch der Verkaufspreis des Geräts ist. Zu Preis und Verfügbarkeit wollte der Konzern uns gegenüber noch keine Angaben machen.

Weitere News, Hands-ons und Berichte zum Mobile World Congress 2016 gibt es hier.

Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Huawei, Samsung und T-Mobile übernommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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