Pistole sieht wie Smartphone aus, kostet 395 Dollar
Kirk Kjellberg hatte die Idee für seine Pistole, als er ein Restaurant besuchte. Ein Junge erspähte seine Pistole und sagte: „Mama, Mama, der Mann hat eine Waffe!“ Zwar trug er die Pistole völlig legal, weil er eine Erlaubnis zum verdeckten Führen hat (Concealed Carry Permit), die Blicke der Restaurant-Besucher waren ihm aber trotzdem unangenehm.
Die Pistole hat zwei Läufe, in der je eine Patrone des Kalibers .380 ACP geladen ist. .380 ACP ist ein beliebtes Kaliber für kompakte Pistolen und nur etwas schwächer als das gängige Kaliber 9mm.
Wer will kann die Pistole auch an einem Clip am Gürtel tragen. Wer allerdings im Jahr 2016 noch Handytaschen mit Gürtelclips verwendet, fällt schon mal prinzipiell auf, was die Tarnbemühungen der Pistole zu Nichte macht.
Keine verstecke Waffe
Laut US-Gesetz handelt es sich bei der Pistole um keine versteckte Waffe, weil sie zum Schießen erst aufgeklappt werden muss. Ist sie aufgeklappt, imitiert sie nicht mehr ein Smartphone, sondern ist als Pistole zu erkennen.
Kjellberg sagt, es haben sich bereits über 2.500 potenzielle Kunden per E-Mail bei ihm gemeldet. Später will er weitere Pistolen in anderen Kaliber anbieten. 2018 soll eine halbautomatische Version der Pistole folgen.