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Preisvergleich: So kommt man am günstigsten zum iPhone 6s

Ab 9. Oktober ist in Österreich das neue iPhone 6s erhältlich. Dann können heimische Kunden zwischen dem Kauf eines Geräts direkt bei Apple oder aber inklusive Mobilfunkvertrag bei A1, T-Mobile und Drei wählen. Die Vergleichsplattform Durchblicker.at hat die Angebote der Mobilfunker verglichen und bietet einen Überblick, wo man ein gestütztes iPhone 6s am günstigsten bekommen kann. Die Berechnungen, die auch jeder User selbst auf dem Portal durchführen kann, gehen von einer Vertragsdauer von 24 Monaten aus und zeigen die effektiven monatlichen Kosten, die mit Gerät und jeweiligem Vertrag anfallen.

Grundsätzlich bewegen sich die Angebote auf ähnlichem Niveau, bei LTE-Tarifen muss man mit Mindestkosten von etwas mehr als 50 Euro rechnen, ohne LTE geht es bei etwa 45 Euro los. In den monatlichen Effektivkosten sind alle einmaligen und laufenden Kosten anteilig enthalten, die über den Zeitraum von zwei Jahren anfallen. Dazu zählen gestützter Gerätepreis, Aktivierungsgebühren, Servicepauschale und monatliche Grund- bzw. Paketgebühren.

Vertragshandy bei A1 am teuersten

Wer sich also ein Vertragshandy nimmt, steigt mit dem iPhone 6s bei T-Mobile und Drei günstiger aus als bei A1. Natürlich variieren die Preise auch stark danach, welches Modell, wie viel Datenvolumen oder welche Downloadgeschwindigkeit man wählt.

Hier rechnet Durchblicker folgende Variante vor: “Intensiv-Nutzer” (1.000 Min./300 SMS/1 GB Highspeed LTE) bekommen das iPhone 6s mit 16 GB Speicher am günstigsten bei Drei um effektiv 52,67 Euro pro Monat, das iPhone 6s Plus mit 16 GB Speicher kommt effektiv auf 56,83 Euro pro Monat (beide mit Drei Hallo Pur L + LTE L Paket). Das Angebot von T-Mobile ist mit 54,65 bzw. 58,65 Euro pro Monat nur knapp teurer (beide mit My Mobile Light + Speed Boost LTE 50 Paket).

A1 bietet das iPhone 6s um 64,35 Euro pro Monat an, das iPhone 6s Plus kommt auf 68,51 Euro (beide mit A1 Go! Easy). Im Vergleich zum Angebot von Drei müssen je 11,68 Euro mehr pro Monat bezahlt werden.

Ähnlich sind die Preisunterschiede bei “Power-Nutzern”, bei denen Durchblicker von 1.500 Minuten, 500 SMS und 3 GB Highspeed LTE ausgeht. Diese bekommen das iPhone 6s mit 16 GB Speicher am günstigsten bei T-Mobile um effektiv 55,66 Euro pro Monat, das iPhone 6s Plus mit 16 GB Speicher kostet 59,66 Euro monatlich (beide mit My Mobile Turbo). Bei Drei sind die Geräte mit 57,46 bzw. 61,63 Euro pro Monat ein wenig teurer (beide mit Hallo L + LTE L Paket). Bei A1 muss man hingegen mit 64,85 bzw. 69,02 Euro pro Monat monatlich rechnen (beide mit A1 Go! L). Das ist um fast zehn Euro monatlich teurer als bei T-Mobile.

Offene Geräte mit SIM-only und LTE kaum günstiger

Nach den Berechnungen von Durchblicker.at kommt man beim neuen iPhone 6s beim Kauf eines offenen Geräts plus SIM-only-LTE-Tarif nicht wirklich billiger weg als mit den Vertragshandys. Wenn man den Anschaffungspreis - Durchblicker nimmt Preise aus unterschiedlichen Onlineshops als Grundlage - auf 24 Monate aufteilt und die Kosten des aktuell günstigsten SIM-only Tarifs für Intensiv-Nutzer (Tele.ring Mega Pur LTE) hinzuzählt, belaufen sich die monatlichen Kosten auf 50,74 bzw. 55,16 Euro. Power-User, die sich ein Gerät am freien Markt besorgen, kommen in Kombination mit dem aktuell für sie günstigsten SIM-only Tarif (Drei Hallo SIM XL + LTE L Paket) auf monatliche Kosten von 53,00 bzw. 57,42 Euro.

Offene Geräte mit Highspeed-Internet ohne LTE erweisen sich aktuell als sparsamste Variante. Der günstigste Vertragstarif mit Highspeed Internet mit 20+ Mbit, jedoch ohne LTE, ist für Intensivnutzer bereits ab effektiven Kosten von 14,50 Euro pro Monat zu haben (spusu 5.000). Hier sparen Konsumenten gegenüber dem günstigsten Vertragshandy mit LTE 7,88 Euro pro Monat beim iPhone 6s bzw. 7,83 Euro pro Monat beim iPhone 6s Plus. Noch größer wird der Abstand für Power-User. Der günstigste SIM-only Tarif mit Highspeed ohne LTE kommt auf effektive Kosten von 14,90 Euro pro Monat (Allianz SIM phone). Konsumenten können so 10,47 bzw. 10,26 Euro pro Monat sparen.

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Claudia Zettel

ClaudiaZettel

futurezone-Chefredakteurin, Feministin, Musik-Liebhaberin und Katzen-Verehrerin. Im Zweifel für den Zweifel.

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