Der japanische Konzern hat ein Kameramodul für Lichtfeldfotografie entwickelt, das auch in Smartphones verwendet werden kann. Das Modul soll Ende 2013 in Serienfertigung gehen und besteht aus mehr als 500.000 Linsen.
Der japanische Konzern Toshiba arbeitet an einem Kamera-Modul für Smartphones, das das nachträgliche Fokussieren von Bildern erlaubt. Diese Lichtfeldkamera soll
arbeiten, dafür aber deutlich kleiner sein. Dasberichtet die japanische Tageszeitung "The Asahi Shimbun" in ihrer englischsprachigen Online-Ausgabe. Das knapp ein mal ein Zentimeter große Modul besteht aus einer dichten Anordnung von mehr als 500.000 Linsen, die jeweils rund 0,03 Millimeter Durchmesser haben. Aus diesen 500.000 Einzelbildern wird ein Gesamtbild errechnet, das auch über Tiefeninformationen verfügt und so das nachträgliche Fokussieren erlaubt.
Auch das Nachfokussieren von Videoaufnahmen soll mit dem Modul möglich sein. Das Gerät werde laut Toshiba bis Ende 2013 Marktreife erlangen, derzeit suche man nach Partnern, die das Modul in ihren Geräten verbauen möchten, darunter auch Smartphone-Hersteller..