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ZTE Bluewatch im Hands-On: Fast eine Pebble Smartwatch

ZTE steigt in den Markt von Wearables ein und bringt mit der Bluewatch eine Uhr mit Schwarz-Weiß-Display und Funktionen, die man etwa schon von der Pebble kennt. Wie bei der Pebble kommt außerdem ein High-Contrast-LC-Display zum Einsatz. Das Display der Bluewatch ist zwar kontrastreich, allerdings nicht besonders scharf, da zwischen Glas und Display zu viel Abstand ist. Die Beleuchtung besteht lediglich aus einer LED am linken unteren Displayrand. Das Display der Bluewatch misst 1,26 Zoll und verfügt über eine Auflösung von 144 x 168 Pixel.

Die Smartwatch wirkt sehr klobig und ist auf eher dünnen Handgelenken nicht besonders bequem zu tragen, obwohl sie relativ leicht ist. Menüführung und Optik der Bluewatch erinnert sehr stark an die der Pebble Smartwatch.

Wie bei der Pebble läuft die Bedienung über Tasten an der Seite der Uhr ab. Standardmäßig kann die Bluewatch etwa die Musikwiedergabe am Smartphone steuern, den Kalender anzeigen sowie Benachrichtigungen über Nachrichten geben.

Außerdem ist eine Sport-App integriert, die Bewegungen aufzeichnet. Diese Daten werden auch aufgezeichnet, wenn wenn gerade keine Verbindung zum Smartphone besteht. So kann man auch ohne Handy joggen gehen und muss dabei nicht auf die Datenaufzeichnung verzichten.

Wie nahezu alle anderen smarten Uhren verbindet sich die Bluewatch via Bluetooth mit dem Smartphone, dabei werden sowohl die Versionen 3.0 als auch 4.0 unterstützt. Die Uhr ist mit allen Android-Handys ab 4.1 kompatibel, notwendig ist lediglich eine entsprechendene App.

ZTEs Konzept ist zwar grundsätzlich nicht schlecht, allerdings ist die Abgrenzung zur Pebble zu gering. Die Kickstarter-Smartwatch hat sogar teilweise die Nase sehr deutlich vorne, wie etwa bei der Baugröße, Displayschärfe und natürlich bei der Auswahl an kompatiblen Apps.

Wann und zu welchem Preis die BlueWatch auf den Markt kommen soll, ist derzeit noch unklar.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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