Start-ups

N26 hat erstmals eine Million Kunden

Das deutsch-österreichische Fintech-Start-up hat die Marke von einer Million Kunden geknackt. Das gab das Unternehmen in einer Aussendung bekannt. Damit hat man sich binnen zehn Monaten mehr als verzehnfacht. Im August 2017 vermeldete man noch 500.000 Kunden. Mit einem monatlichen Transaktionsvolumen von „über einer Milliarde Euro“ hat man zudem einen weiteren Meilenstein erreicht.

Die 2015 gestartete „Mobile First“-Bank verzeichnet täglich 2500 Neukunden, bis 2020 will man auf mehr als fünf Millionen Kunden anwachsen. Zuletzt schloss das von den Österreichern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründete Unternehmen mit Sitz in  eine Series-C-Finanzierungsrunde ab, bei der mehr als 160 Millionen US-Dollar eingesammelt werden konnten. Dabei stiegen unter anderem die deutsche Allianz-Gruppe sowie die chinesische Holdingfirma Tencent ein.

Zuletzt geriet N26 aber auch unter Kritik, weil man deutlich mehr Nutzertracking auf der Log-in-Seite erlaube als andere Online-Banken. Das geht aus einer Studie des Burda-Tochterunternehmens Cliqz hervor, das Privatsphäre-Erweiterungen für Browser entwickelt. Zudem entdeckten Sicherheitsforscher 2016, dass sie über die API der Online-Bank Geld stehlen konnten.

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