1,2 Millionen für österreichisches Weltraum-Start-up
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Enpulsion entwickelt Antriebssysteme für Satelliten, wie trendingtopics berichtet. Das Start-up hat sich jetzt das zweite Mal in sechs Monaten frisches Kapital geholt. Der Investor Alon Shklarek und die Förderbank AWS stellen 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Zuvor hat das EU-Förderprogramm "Horizon 2020" ebenfalls schon 1,2 Millionen investiert. Das neue Kapital soll vor allem in den Ausbau der Produktionskapazität am Standort Wiener Neustadt gesteckt werden.
Die Antriebstechnik von Enpulsion ist für Kleinstsatelliten vorgesehen, die sich günstig ins All schießen lassen und dort für Kommunikationszwecke oder für Erdbeobachtung genutzt werden. Das Antriebssystem kostet etwa 30.000 Euro pro Stück, was im Vergleich zu gängigen Triebwerken mit gleicher Leistung, die weitaus größer sind, billig ist: Diese kosten bis zu 600.000 Euro. Das Unternehmen hat laut eigenen Angaben bereits 100 Bestellungen erhalten.
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