Apple wird nicht mehr bekanntgeben, wieviel Vorbestellungen der neuen iPhones getätigt wurden. Das sei keine repräsentative Zahl, da das Gerät ohnehin ausverkauft sein werde.
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Jahr für Jahr konnte Apple einen neuen Vorverkaufsrekord bei seinen neuen iPhones vermelden - nicht zuletzt auch, weil immer mehr Länder bei der ersten Verkaufswelle inkludiert waren. Damit ist jetzt Schluss. Gegenüber CNBC teilte Apple mit, dass man die Vorverkaufszahlen für das neue iPhone 7 nicht mehr kommentieren werde, da diese nicht repräsentativ seien. Durch den ausgebauten globalen Vertrieb wisse man schon bevor ein einziges iPhone 7 verkauft worden sei, dass die neuen Smartphone-Modelle ausverkauft sein werden.
Apple betonte, dass die ersten Zahlen wenig aussagekräftig seien, da sie von den Lieferkapazitäten bestimmt seien und nicht von der Nachfrage. Gleichzeitig wurde auf die Umsatz-Prognose verwiesen, die von einem zehnprozentigen Rückgang im Jahresvergleich ausgeht. Die Argumentation könnte folglich auch nur vorgeschoben sein, um nicht bereits am ersten Wochenende vermelden zu müssen, dass der bisherige Verkaufsrekord nicht mehr erreicht werden konnte.
Die Börse, die jede Apple-Aussage auf die Waagschale legt, reagierte verunsichert und schickte die Aktie, die während der iPhone-Präsentation sogar angeklettert war, auf ein Minus von zwei Prozent.
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