Ausverkauf der Telekom Austria gefürchtet
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Am Mittwoch sind deren Vertreter ausgerückt um die Aufrechterhaltung der staatlichen Mehrheit an dem Unternehmen von derzeit 28,42 Prozent von der Politik einzufordern.
Die Personalvertreter verweisen auf negative Folgen, die die bisherigen Privatisierungsschritte bereits nach sich gezogen hätten. „Durch die letzten Teilprivatisierungen von OMV, Post und Telekom Austria sind der öffentlichen Hand unterm Strich bis jetzt 1,25 bis 1,78 Milliarden Euro an Dividenden entgangen", hieß es in einer Aussendung.
Darauf, dass die Telekom Austria im Ausland kräftig zugekauft hat und zum Teil staatliche Betriebe nun in Hand der Telekom sind, ging die Belegschaftsvertretung in der Aussendung nicht ein. In den übernommenen Firmen in Südosteuropa ist es zum Teil zu einem erheblichen Personalabbau gekommen.
- Preiskampf setzt Telekom Austria zu
- LTE-Frequenzauktion startet Anfang September
- Orange ist Geschichte: 3 streicht Gratis-Roaming
Kommentare