Japan

Bericht: Sony streicht 10.000 Stellen

Der defizitäre japanische Elektronik-Konzern Sony wird einem Zeitungsbericht zufolge seine Belegschaft um etwa 10.000 Stellen reduzieren. Dies entspreche sechs Prozent der gesamten Mitarbeiterzahl, berichtete die japanische Zeitung „Nikkei“ am Montag. Zu den Streichungen solle es bis frühestens Ende dieses Jahres kommen. Zugleich wolle das Unternehmen, dass Vorstände ihre Boni zurückzahlen.

Außerdem will Sonys neuer Chef Kazuo Hirai, der Sir Howard Stringer nachfolgte, am 12. April die neue Unternehmensstrategie vorstellen. Im Weihnachtsquartal hat Sony einen Verlust von 847 Millionen Euro gemacht, die Hirai wieder wettmachen muss. Ein erster Schritt war der Kauf der Ericsson-Anteile an dem Joint Venture in der Handy-Sparte, von der kürzlich die ersten Geräte unter dem eigenständigen Markennamen Sony auf den Markt gebracht wurden (

bereits).

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