Bieter-Wettstreit um Nokias Kartendienst
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Interessiert an dem Kartendienst sind nach wie vor auch die deutschen Autobauer Audi, BMW und Daimler, wie es in einem Medienbericht unter Berufung auf informierte Personen heißt.
Eine weitere Gruppe werde von zwei chinesischen Unternehmen beherrscht: Dem Internet-Konzern Tencent und dem Kartenanbieter NavInfo. Mit dabei in dieser Allianz sei auch der Finanzinvestor EQT Partners.
Außerdem habe Microsoft angeboten, einen Minderheitsanteil zu erwerben und im Rennen seien auch die Finanzinvestoren Hellman & Friedman, Silver Lake Management und Thoma Bravo.
Drei Milliarden Euro anvisiert
Nokia will sich auf das Kerngeschäft als Ausrüster von Telekom-Netzwerken mit der Übernahme des Rivalen Alcatel-Lucent konzentrieren und seinen Kartendienst abstoßen. Es ist eine seltene Gelegenheit, einen gut ausgebauten Anbieter digitaler Karten zu kaufen. Nach bisherigen Berichten strebt Nokia einen Preis von mindestens drei Milliarden Euro an. Here wird hauptsächlich am Nokia-Standort Berlin entwickelt und geführt.
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