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China schickt Bitcoin-Kurs auf Talfahrt

Die chinesische Regierung geht weiter gegen den Bitcoin vor - und schickt den Kurs des Digitalgelds auf Talfahrt. Am Dienstag fiel der Preis pro Bitcoin deutlich unter 700 US-Dollar (508 Euro). Vor wenigen Tagen hatte er noch ein Rekordhoch von 1.203 Dollar erreicht. Auch in Norwegen gibt es Gegenwind für die virtuelle Währung, sie wird künftig mit Steuern belegt.

In China haben Bitcoin-Nutzer einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Vor etwa zwei Wochen hatte die Regierung in Peking Finanzinstituten den Handel mit Bitcoins untersagt. Nun sollen auch Serviceanbieter, die Zahlungen abwickeln, angewiesen worden sein, die Finger davon zu lassen. Das berichtete die Zeitung "China Business News" am Montagabend.

Bereits am Wochenende hatte die norwegische Regierung entschieden, die Coins nicht als echtes Geld anzuerkennen. Stattdessen wird die digitale Währung als Vermögen eingestuft und fällt damit unter die Kapitalertragssteuer.

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