Finanzen

Chipdesigner ARM verdient unerwartet gut

Der britische Chipdesigner ARM, dessen Prozessoren etwa in Apples iPhone und iPad zum Einsatz kommen, hat unerwartet viel verdient und peilt eine weitere Steigerung seines Marktanteils an. Der Intel-Rivale aus Cambridge meldete am Dienstag für das vierte Quartal einen Vorsteuer-Gewinnanstieg von 45 Prozent auf 69 Mio. Pfund (82,6 Mio. Euro). Der Umsatz legte um 21 Prozent auf 137,8 Mio. Pfund zu. Damit liefen die Geschäfte bei ARM deutlich besser als von Branchenexperten erwartet. Die Aktie legte in London um sechs Prozent zu.

Weil das Unternehmen seine Lizenzeinnahmen mit Verzögerung verbucht, sind die Rekordverkäufe von iPhone und iPad im Weihnachtsgeschäft noch nicht vollständig berücksichtigt. ARM verkauft seine Chipentwürfe an Hersteller wie Texas Instruments, Qualcomm und Nvidia, die dann für die Prozessoren Lizenzgebühren an ARM zahlen.

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