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Kritik

Ex-Apfel-Manager: Cook hat Apple langweilig gemacht

Bob Burroughs war zwischen 2007 und 2014 bei Apple für Software und Qualitätssicherung für iPods, iPhones und iPads verantwortlich, wie mashable berichtet. In dieser Zeit hat er sowohl den jetzigen Apple-CEO tim Cook als auch dessen Vorgänger Steve Jobs als Konzernchef erlebt. Jetzt hat sich Burroughs öffentlich via Twitter zu den Unterschieden in den Konzernstrukturen der beiden Ären geäußert. Für Tim Cook klingt dieser Vergleich nicht sonderlich schmeichelnd: "Das Erste, was Tim getan hat, ist Apple von einem dynamischen Innovationsführer zu einer langweiligen Verwaltungseinrichtung zu machen", schreibt Burroughs in seinem Tweet.

Später hat Burroughs seine Kritik noch konkretisiert. Tim Cook habe den aufstrebenden Software-Chef Scott Forstall entlassen, damit er "seine Ruhe hatte, will heißen damit es keinen Konflikt gibt". Mit Cook Ernennung zum CEO seien die Konflikte im Apple-Management Geschichte gewesen, und damit vielleicht auch die Innovation, sagt Burroughs. Konflikte gebe es unter Cook nur im mittleren Management, das zudem enorm aufgestockt worden sei. Unter Steve Jobs sei alles ganz ander gewesen, nämlich "schlank, wettbewerbsfördernd und dynamisch."

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